Eine kürzlich veröffentlichte Studie der Mayo Clinic hat herausgefunden, dass Abnormalitäten, die während des Belastungs-EKGs, auch bekannt als Belastungs-EKG, festgestellt werden, nicht-kardiovaskuläre Todesursachen wie Krebs, neben kardiovaskulären Todesfällen voraussagen können. Die Studie analysierte 13.382 Patienten, die an der Mayo Clinic Belastungstests absolviert hatten, und stellte fest, dass nicht-kardiovaskuläre Todesfälle häufiger waren als kardiovaskuläre Todesfälle. Krebs war die häufigste Todesursache und machte 38% der Todesfälle aus, während kardiovaskuläre Todesfälle nur 19% ausmachten. Abnorme Belastungstestergebnisse, wie geringe aerobe Kapazität, niedrige maximale Herzfrequenz und langsame Erholung der Herzfrequenz nach dem Test, waren mit einer erhöhten Sterblichkeit verbunden. Die Studie legt nahe, dass Ärzte nicht nur auf die EKG-Ergebnisse, sondern auch auf die Daten aus den Belastungstestergebnissen achten sollten, wenn sie die Gesundheit der Patienten beurteilen. Patienten sollten ermutigt werden, ihre körperliche Aktivität zu erhöhen, wenn diese Ergebnisse untypisch sind, auch wenn die EKG-Ergebnisse kein nennenswertes kardiovaskuläres Risiko zeigen.
Einführung
Die kürzlich von der Mayo Clinic durchgeführte Studie zeigt, dass Abnormalitäten, die während des Laufbandbelastungstests mit Elektrokardiogramm (EKG) festgestellt werden, nicht-kardiovaskuläre Todesursachen, einschließlich Krebs, vorhersagen können. Die Studie analysierte eine große Kohorte von Patienten, die einen Belastungstest an der Mayo Clinic absolviert hatten, und stellte fest, dass nicht-kardiovaskuläre Todesfälle häufiger waren als kardiovaskuläre Todesfälle. Dieser Artikel beleuchtet die wichtigsten Ergebnisse der Studie und hebt die Bedeutung der Berücksichtigung von Belastungstestergebnissen zusammen mit EKG-Befunden bei der Bewertung der Gesundheit von Patienten hervor.
Studiendesign und Ergebnisse
Die Studie analysierte insgesamt 13.382 Patienten, die Belastungstests an der Mayo Clinic durchlaufen hatten. Ziel war es, den Zusammenhang zwischen Belastungstest-Abnormalitäten und Todesursachen zu erkunden. Die Ergebnisse zeigten, dass nicht-kardiovaskuläre Todesfälle bei den Studienteilnehmern häufiger vorkamen als kardiovaskuläre Todesfälle. Krebs war die häufigste nicht-kardiovaskuläre Todesursache und machte 38% der Gesamttodesfälle aus, während kardiovaskuläre Todesfälle nur 19% ausmachten. Abnormale Belastungstestergebnisse wie geringe funktionelle aerobe Kapazität, niedrige maximale Herzfrequenz und langsame Erholung der Herzfrequenz nach dem Test waren mit einer erhöhten Mortalität assoziiert.
Bedeutung von Belastungstestergebnissen für die Bewertung der Gesundheit von Patienten
Die Ergebnisse dieser Studie unterstreichen die Bedeutung der Berücksichtigung von Belastungstestergebnissen neben EKG-Befunden bei der Bewertung der Gesundheit von Patienten. Traditionell standen EKG-Ergebnisse im Vordergrund der Bewertung von kardiovaskulären Risiken. Diese Studie zeigt jedoch, dass Abnormalitäten, die während des Belastungstests festgestellt werden, wertvolle Informationen über die allgemeine Gesundheit liefern können und nicht-kardiovaskuläre Todesursachen wie Krebs vorhersagen können. Ärzte sollten daher die Ergebnisse des Belastungstests nicht ignorieren und in ihre Bewertung der Gesundheit von Patienten einbeziehen.
Wichtige Abnormalitäten und Mortalitätsrisiko
Die Studie identifizierte mehrere Abnormalitäten in den Belastungstestergebnissen, die mit einem erhöhten Risiko für Mortalität verbunden waren. Diese Abnormalitäten können Ärzten wertvolle Hinweise geben, um die allgemeine Gesundheit von Patienten zu bewerten und potenzielle nicht-kardiovaskuläre Todesursachen vorherzusagen. Die wichtigsten identifizierten Abnormalitäten sind:
1. Geringe funktionelle aerobe Kapazität
Eine geringe funktionelle aerobe Kapazität, auch bekannt als geringes Fitnessniveau, war mit einem erhöhten Mortalitätsrisiko verbunden. Patienten mit geringerer aeroben Kapazität während des Belastungstests hatten ein höheres Risiko für nicht-kardiovaskuläre Todesfälle.
2. Niedrige maximale Herzfrequenz
Eine niedrige maximale Herzfrequenz während des Belastungstests war ebenfalls mit einem erhöhten Mortalitätsrisiko verbunden. Patienten mit einer niedrigeren maximalen Herzfrequenz können unterliegende gesundheitliche Probleme haben oder beeinträchtigte kardiovaskuläre Funktion aufweisen, was sie anfälliger für nicht-kardiovaskuläre Todesursachen macht.
3. Langsame Erholung der Herzfrequenz
Eine langsame Erholung der Herzfrequenz nach dem Belastungstest war eine weitere signifikante Abnormalität, die mit einem erhöhten Mortalitätsrisiko in Verbindung stand. Eine verzögerte Erholung der Herzfrequenz kann auf zugrunde liegende Gesundheitsprobleme hinweisen und nicht-kardiovaskuläre Todesursachen, einschließlich Krebs, vorhersagen.
Bedeutung für die Patientenversorgung
Die Ergebnisse dieser Studie haben wichtige Auswirkungen auf die Patientenversorgung. Ärzte sollten sich nicht nur auf EKG-Ergebnisse verlassen, sondern auch Belastungstestergebnisse in die Bewertung der Gesundheit von Patienten und ihr Risiko für Mortalität einbeziehen. Es ist wichtig zu erkennen, dass diese Belastungstest-Abnormalitäten Aufschluss über nicht-kardiovaskuläre Todesursachen wie Krebs geben. Daher sollten Patienten mit atypischen Belastungstestergebnissen dazu ermutigt werden, ihre körperliche Aktivität zu erhöhen, auch wenn ihre EKG-Ergebnisse keine signifikanten kardiovaskulären Risiken aufzeigen.
Schlussfolgerung
Die kürzlich durchgeführte Studie der Mayo Clinic verdeutlicht die Bedeutung von Abnormalitäten, die während des Laufbandbelastungstests mit EKG festgestellt werden, um nicht-kardiovaskuläre Todesursachen vorherzusagen, insbesondere Krebs. Die Studienergebnisse zeigen, dass Belastungstestergebnisse zusammen mit EKG-Befunden bei der Bewertung der Gesundheit von Patienten berücksichtigt werden sollten. Geringe funktionelle aerobe Kapazität, niedrige maximale Herzfrequenz und langsame Erholung der Herzfrequenz nach dem Test sind signifikante Abnormalitäten, die mit einem erhöhten Risiko für Mortalität verbunden sind. Ärzte sollten Belastungstestergebnisse in ihre Bewertung der Gesundheit von Patienten einbeziehen und bei Patienten mit abnormalen Belastungstestergebnissen zu körperlicher Aktivität ermutigen, selbst wenn keine signifikanten kardiovaskulären Risiken anhand der EKG-Ergebnisse identifiziert werden.