Astronomen haben mit Hilfe des Atacama Large Millimeter/submillimeter Array (ALMA) das Magnetfeld einer Galaxie entdeckt, die existierte, als das Universum nur 2,5 Milliarden Jahre alt war. Diese Entdeckung wurde von James Geach, Professor für Astrophysik an der University of Hertfordshire, und seinem Team gemacht. Das Magnetfeld in der fernen Galaxie hat eine ähnliche Struktur wie diejenigen, die in nahen Galaxien beobachtet werden, ist aber etwa tausendmal schwächer als das Magnetfeld der Erde und erstreckt sich über mehr als 16.000 Lichtjahre. Diese Erkenntnis legt nahe, dass galaktische Magnetfelder sich in den frühen Phasen des Galaxienwachstums schnell bilden können. Das Team spekuliert, dass intensive Sternentstehung im frühen Universum eine Rolle bei der Beschleunigung der Entwicklung dieser Felder gespielt haben könnte, die wiederum die Bildung späterer Generationen von Sternen beeinflussen könnten. Die Entdeckung wurde durch die Suche nach Licht, das von Staubpartikeln in der fernen Galaxie ausgestrahlt wird, gemacht. Dieses Licht wird in Anwesenheit eines Magnetfeldes polarisiert. Das polarisierte Signal wurde von ALMA erfasst und kartiert, was die Existenz eines Magnetfeldes in der fernen Galaxie bestätigt. Geach glaubt, dass kein anderes Teleskop diese Entdeckung hätte erreichen können, und weitere Beobachtungen ferner Magnetfelder könnten dazu beitragen, das Rätsel ihrer Bildung in Galaxien zu enträtseln.
Einführung
Eine Übersicht über die von Astronomen mit dem Atacama Large Millimeter/submillimeter Array (ALMA) gemachte Entdeckung, das Magnetfeld einer Galaxie nachgewiesen zu haben, die existierte, als das Universum nur 2,5 Milliarden Jahre alt war. Erwähnen Sie die Bedeutung dieser Entdeckung für das Verständnis der Entstehung von Magnetfeldern in Galaxien. Nennen Sie den Forscher hinter der Entdeckung und das an der Studie beteiligte Team.
Magnetfeld in einer weit entfernten Galaxie
Diskutieren Sie die Eigenschaften des Magnetfeldes in der weit entfernten Galaxie. Erwähnen Sie, dass es in der Struktur ähnlich denjenigen beobachteten Magnetfeldern in nahen Galaxien ist, aber viel schwächer, etwa 1000 Mal schwächer als das Magnetfeld der Erde. Betonen Sie die Größe des Magnetfeldes, das sich über mehr als 16.000 Lichtjahre erstreckt. Hinweis darauf, dass diese Erkenntnisse darauf hindeuten, dass galaktische Magnetfelder sich schnell während der frühen Phasen des Wachstums einer Galaxie bilden können.
Einfluss auf die Sternentstehung
Diskutieren Sie den spekulierten Zusammenhang zwischen dem Magnetfeld und der intensiven Sternentstehung im frühen Universum. Erklären Sie, wie die schnelle Bildung des Magnetfeldes von der intensiven Sternentstehung beeinflusst worden sein könnte. Erwähnen Sie, dass diese Felder wiederum die Bildung späterer Generationen von Sternen beeinflussen könnten.
Nachweis mit ALMA
Erklären Sie den Prozess, das Magnetfeld mit Hilfe von ALMA zu nachweisen. Beschreiben Sie, wie die Forscher nach Licht gesucht haben, das von Staubkörnern in der weit entfernten Galaxie emittiert wird und wie dieses Licht in Anwesenheit eines Magnetfeldes polarisiert wird. Betonen Sie, dass dieses polarisierte Signal von ALMA erkannt und kartiert wurde, was die Existenz eines Magnetfeldes in der sehr weit entfernten Galaxie bestätigt.
Einzigartige Fähigkeiten von ALMA
Heben Sie die einzigartigen Fähigkeiten von ALMA hervor, die diesen Nachweis ermöglicht haben. Erwähnen Sie, dass kein anderes Teleskop diesen Nachweis erbracht hätte. Diskutieren Sie die Bedeutung von ALMA für das erweiterte Verständnis von weit entfernten Magnetfeldern und erwähnen Sie das Potenzial für weitere Beobachtungen, um das Geheimnis ihrer Entstehung in Galaxien zu entschlüsseln.
Schlussfolgerung
Fassen Sie die wichtigsten Punkte des Artikels zusammen und betonen Sie die Bedeutung der Entdeckung für das Verständnis der Entstehung von Magnetfeldern in Galaxien. Heben Sie das Potenzial für zukünftige Forschung und Beobachtungen mit ALMA hervor, um die Eigenschaften und Ursprünge dieser Magnetfelder weiter zu erforschen.