Die Rate von Depressionen und Ängsten unter College-Studenten nimmt zu, wobei nicht zur Mehrheit gehörende Studenten an überwiegend weißen Hochschulen höhere Depressionsraten im Vergleich zu weißen Kommilitonen aufweisen. An einer überwiegend weißen Universität berichtete über die Hälfte der nicht-weißen Studenten von milden Depressionen, während weitere 17% von mäßigen bis schweren Depressionen berichteten. Die Angstniveaus waren bei allen Studenten unabhängig von der Rasse ähnlich, wobei über 60% von leichter bis schwerer Angst betroffen waren. Auch an einer historisch schwarzen Hochschule hatten nicht-schwarze Studenten höhere Angst- und Depressionsraten. Erstgenerationsstudenten hatten signifikant häufiger mit Depressionen zu kämpfen als nicht-erstgenerations Studenten, wobei alle befragten erstgenerations Studenten eine gewisse Form von Depressionen angaben. Weibliche Studenten waren stärker von Depressionen und Ängsten betroffen als männliche Studenten. Die COVID-19-Pandemie hat diese psychischen Probleme verschärft, da Studenten nicht in der Lage waren, soziale Kontakte zu pflegen und an Gruppenaktivitäten teilzunehmen. Die Investition in Ressourcen für Vielfalt, Gleichberechtigung und Inklusion kann den Studierenden helfen, sich auf dem Campus wohler zu fühlen.
Anstieg von Depressionen und Angststörungen bei Studierenden
Zusammenfassung: Depressionen und Angststörungen nehmen bei Studierenden zu, wobei Studierende, die nicht zur Mehrheitsgruppe an überwiegend weißen Universitäten gehören, eine höhere Rate an Depressionen im Vergleich zu weißen Kommilitonen aufweisen.
Depressionsraten an überwiegend weißen Universitäten
Zusammenfassung: An einer größtenteils weißen Universität berichteten mehr als die Hälfte der nicht-weißen Studierenden von leichten Depressionen, und weitere 17% berichteten von moderaten bis schweren Depressionen.
Angstraten an überwiegend weißen Universitäten
Zusammenfassung: Die Angstlevels waren bei allen Studierenden, unabhängig von ihrer ethnischen Zugehörigkeit, ähnlich. Über 60% der Studierenden erlebten milde bis schwere Angst.
Mentale Gesundheitsprobleme an historischen schwarzen Universitäten
Zusammenfassung: An einer historischen schwarzen Universität hatten auch nicht-schwarze Studierende höhere Raten von Angststörungen und Depressionen.
Faktoren, die zu Depressionen und Angststörungen bei Studierenden beitragen
Zusammenfassung: Erst-Generationen-Studierende und weibliche Studierende sind anfälliger für Depressionen und Angststörungen.
Auswirkungen des Erst-Generationen-Status auf die psychische Gesundheit
Zusammenfassung: Erst-Generationen-Studierende waren signifikant anfälliger für Depressionen im Vergleich zu Studierenden, deren Eltern studiert haben. Alle befragten Erst-Generationen-Studierenden gaben an, irgendeine Form von Depressionen zu erleben.
Geschlechterunterschiede bei Depressionen und Angststörungen
Zusammenfassung: Weibliche Studierende sind stärker von Depressionen und Angststörungen betroffen als männliche Studierende.
Die Auswirkungen von COVID-19 auf die psychische Gesundheit von Studierenden
Zusammenfassung: Die COVID-19-Pandemie hat psychische Gesundheitsprobleme bei Studierenden verstärkt.
Soziale Isolation und psychische Gesundheit
Zusammenfassung: Die Unfähigkeit, sich sozial zu engagieren und Gruppenaktivitäten während der Pandemie auszuüben, hat zu einer erhöhten Rate von Depressionen und Angststörungen beigetragen.
Die Bedeutung von Vielfalt, Gleichberechtigung und Inklusion bei der Bewältigung der psychischen Gesundheit
Zusammenfassung: Die Investition in Ressourcen für Vielfalt, Gleichberechtigung und Inklusion kann dazu beitragen, dass sich Studierende auf dem Campus heimischer fühlen und ihre psychische Gesundheit verbessern.
Schaffung inklusiver Campus-Umgebungen
Zusammenfassung: Die Entwicklung inklusiver Campus-Umgebungen, in denen Studierende aus allen Hintergründen willkommen und unterstützt werden, kann sich positiv auf ihre psychische Gesundheit auswirken.
Bereitstellung barrierefreier psychischer Gesundheitsressourcen
Zusammenfassung: Die Sicherstellung, dass psychische Gesundheitsressourcen zugänglich sind und an die unterschiedlichen Bedürfnisse der Studierenden angepasst sind, kann dazu beitragen, die Unterschiede in der psychischen Gesundheit zu adressieren, die von Minderheitsgruppen und marginalisierten Gruppen erfahren werden.