Eine neue Studie aus den USA zeigt, dass Hundebesitzer, die skeptisch gegenüber der Sicherheit und Wirksamkeit von Impfungen für den Menschen sind, auch negative Ansichten über Impfungen für ihre Haustiere haben können. Die an der Boston University School of Public Health durchgeführte Studie ergab, dass über die Hälfte der Hundebesitzer eine gewisse Impfzurückhaltung für ihre Haustiere zeigen. Etwa 40% glauben, dass Hundimpfungen unsicher sind, während über 20% denken, dass sie unwirksam sind, und knapp 30% halten sie für medizinisch unnötig. Rund 37% der Hundebesitzer glauben sogar, dass Hundimpfungen Autismus verursachen könnten, obwohl dafür keinerlei wissenschaftliche Beweise vorliegen. Die Studie warnt davor, dass diese Einstellungen ernsthafte Auswirkungen auf die öffentliche Gesundheit haben könnten, wenn sie anhalten oder zunehmen. Die Ergebnisse deuten auch auf einen “Übertragungseffekt” von der Skepsis gegenüber COVID-19-Impfungen hin, da Menschen mit negativen Einstellungen gegenüber menschlichen Impfstoffen auch eher gegen Hundimpfungen sind und ihre Haustiere seltener impfen lassen. Tollwut stellt nach wie vor eine Gesundheitsgefahr dar, da sie eine nahezu 100%ige Todesrate hat, und Hundetollwutimpfstoffe sind in Entwicklungsländern weniger zugänglich. Die American Animal Hospital Association empfiehlt Kernimpfungen gegen Tollwut, Staupe, Adenovirus, Parvovirus, Parainfluenza sowie zusätzliche “Nicht-Kern”-Impfungen gegen Lyme-Borreliose und Bordetella. Das Nicht-Impfen von Haustieren birgt Risiken für Tierärzte und Tierpflegekräfte. Es wird betont, dass der Tollwutimpfstoff sicher und wirksam bei der Vorbeugung der Krankheit ist. Die Forscher betonen die Bedeutung, das Vertrauen in die Sicherheit von Impfungen wiederherzustellen, um impfpräventable Krankheiten zu verhindern. Obwohl die Studie keine weit verbreitete Impfzurückhaltung bei Hunden nahelegt, warnt sie davor, dass Fehlinformationen und Misstrauen zu einer Bedrohung werden könnten, wenn sie nicht mit korrekten Informationen angegangen werden.
Einführung
Überblick über die in den USA durchgeführte Studie, die den Zusammenhang zwischen Skepsis gegenüber menschlichen Impfungen und negativen Ansichten über die Impfung von Haustieren aufzeigt. Kurze Erläuterung der Ergebnisse der Studie und der potenziellen Auswirkungen auf die öffentliche Gesundheit.
Hundebesitzer und ihre Impfzurückhaltung
Diskussion über den Prozentsatz der Hundebesitzer, die gemäß den Ergebnissen der Studie zögerlich sind, ihre Haustiere zu impfen. Dazu gehören die Überzeugungen, dass Hundevakzine unsicher, unwirksam, medizinisch unnötig sein könnten und Autismus verursachen könnten.
Glauben an die Sicherheit und Wirksamkeit von Impfungen
Ausführliche Erläuterung der Skepsis der Hundebesitzer hinsichtlich der Sicherheit und Wirksamkeit von Hundevakzinen. Erwähnung des Mangels an wissenschaftlichen Beweisen, die die Überzeugung stützen, dass die Impfung von Hunden Autismus verursachen könnte.
Wahrnehmung der medizinischen Notwendigkeit
Diskussion über die Wahrnehmung der Hundebesitzer, dass Impfungen für Hunde medizinisch unnötig sind. Mögliche Gründe für diese Überzeugung und die potenziellen Risiken, die mit dem Nicht-Impfen von Haustieren verbunden sind.
“Spillover-Effekt” von Skepsis gegenüber COVID-19-Impfungen
Erläuterung des beobachteten “Spillover-Effekts” in der Studie, bei dem negative Einstellungen gegenüber menschlichen Impfungen mit einer Ablehnung der Impfung von Hunden verbunden sind. Erwähnung der potenziellen Folgen dieses Spillover-Effekts.
Wichtigkeit der Hundevakzination
Betonung der Bedeutung der Impfung von Hunden und der Risiken, die mit dem Nicht-Impfen verbunden sind. Erwähnung der hohen Todesrate von Tollwut und der Herausforderungen in Entwicklungsländern hinsichtlich der Zugänglichkeit des Hunde-Tollwutimpfstoffs.
Empfohlene Grundimpfungen
Übersicht über die von der American Animal Hospital Association empfohlenen Grundimpfungen, einschließlich Tollwut, Staupe, Adenovirus, Parvovirus und Parainfluenza.
Zusätzliche “Nicht-Standard” Impfungen
Erklärung der von der American Animal Hospital Association empfohlenen nicht-standardmäßigen Impfungen, wie beispielsweise Impfungen gegen Lyme-Borreliose und Bordetella. Diskussion der Vorteile dieser zusätzlichen Impfungen.
Risiken für Tierärzte und Tierpflegekräfte
Erläuterung der Risiken, denen Tierärzte und Tierpflegekräfte bei der Arbeit mit ungeimpften Tieren ausgesetzt sind. Erwähnung der Bedeutung des Schutzes dieser Fachleute und der Verhinderung der Verbreitung von durch Impfung vermeidbaren Krankheiten.
Vertrauen in die Sicherheit von Impfungen wiederherstellen
Diskussion über die Bedeutung, das Vertrauen in die Sicherheit von Impfungen wiederherzustellen, um der Impfzurückhaltung entgegenzuwirken. Erwähnung des Bedarfs an genauen Informationen, um Fehlinformationen und Misstrauen entgegenzuwirken.
Schlussfolgerung
Zusammenfassung der Ergebnisse der Studie und der potenziellen Auswirkungen auf die öffentliche Gesundheit, falls die Impfzurückhaltung hinsichtlich der Hundevakzination anhält oder zunimmt. Aufruf zur Bekämpfung der Impfzurückhaltung und zur Förderung der Bedeutung der Impfung von Haustieren zur Verhinderung von durch Impfung vermeidbaren Krankheiten.