Startups haben oft Schwierigkeiten, hochqualifizierte Wissenschaftler und Ingenieure anzuziehen, da etablierte Firmen höhere Gehälter und mehr Benefits bieten. Eine neue Studie stellt diese gängige Annahme jedoch infrage und legt nahe, dass einige hoch gefragte Technologiearbeiter trotz niedrigerer Bezahlung und riskanterer Aussichten von der Startup-Kultur und -Umgebung angezogen werden. Nicht-monetäre Vorteile wie Unabhängigkeit, Autonomie und die Möglichkeit, an innovativen Technologien zu arbeiten, sind entscheidende Verkaufsargumente. Die Forschung, die von einem Professor für Betriebswirtschaftslehre an der University of Illinois Urbana-Champaign durchgeführt wurde, ergab, dass die während des Studiums geäußerten Karrierevorlieben die Beschäftigung nach dem Abschluss bei Startups stark vorhersagen. Obwohl Startups ihren neuen Mitarbeitern etwa 20 % weniger Gehalt zahlen als etablierte Firmen, können sie hochqualifizierte Arbeitskräfte rekrutieren. Die Präferenz für den Einstieg in ein Startup könnte auf Faktoren zurückzuführen sein, die nicht finanziell motiviert sind, wie beispielsweise der Wunsch, etwas Neues und Innovatives beizutragen. Einige hochqualifizierte Arbeitskräfte ziehen die Autonomie und interessante Arbeit, die das risikoreichere Startup-Umfeld bietet, der Stabilität und Karriereentwicklung in größeren Unternehmen vor. Startups können selektiv sein und die talentiertesten Wissenschaftler und Ingenieure anziehen, was darauf hinweist, dass der Pool an Arbeitskräften, die sich für eine Beschäftigung in Startups interessieren, beträchtlich ist. Die Forschung wurde von der National Science Foundation und der Ewing Marion Kauffman Foundation unterstützt.

Einführung

Übersicht über die Herausforderung, der sich Technologie-Startups gegenübersehen, qualifizierte Wissenschaftler und Ingenieure anzuziehen, aufgrund der Konkurrenz etablierter Unternehmen, die höhere Gehälter und mehr Benefits bieten.

Forschungsergebnisse

Zusammenfassung der von einem Professor für Betriebswirtschaftslehre an der University of Illinois Urbana-Champaign durchgeführten Forschung.

Diskussion darüber, wie sich Karrierepräferenzen, die während des Studiums geäußert werden, stark auf die Beschäftigung nach dem Abschluss bei Startups vorhersagen lassen.

Erkundung der Faktoren, die hochqualifizierte Tech-Arbeiter zur Startup-Kultur und -Umgebung ziehen.

Erklärung von nicht-monetären Vorteilen wie Unabhängigkeit, Autonomie und der Möglichkeit, an innovativen Technologien zu arbeiten, als zentrale Verkaufsargumente für eine Beschäftigung in Startups.

Finanzielle Motivation vs. andere Faktoren

Analyse der Forschungsergebnisse, wonach Startups ihren Neueinstellungen etwa 20% weniger Gehalt bieten als etablierte Unternehmen, dennoch aber in der Lage sind, hochqualifizierte Arbeitskräfte zu rekrutieren.

Diskussion darüber, warum einige hochqualifizierte Arbeitskräfte die Autonomie und die interessante Arbeit im riskanten Startup-Umfeld den Stabilität und Karrierepfad größerer Unternehmen vorziehen.

Selektive Einstellung und Pool an Arbeitskräften

Erklärung, wie Startups auswählen können und die talentiertesten Wissenschaftler und Ingenieure anziehen.

Hervorhebung des großen Pools an Arbeitskräften, die laut den Forschungsergebnissen von der Beschäftigung in Startups angezogen werden.

Unterstützende Organisationen

Informationen über die Unterstützung der Forschung durch die National Science Foundation und die Ewing Marion Kauffman Foundation.

Schlussfolgerung

Zusammenfassung der Forschungsergebnisse, Betonung der Attraktivität der Startup-Kultur für qualifizierte Wissenschaftler und Ingenieure und der Bedeutung nicht-monetärer Vorteile für die Anziehung hochqualifizierter Arbeitskräfte.

Quelle

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