Ein Team von Wissenschaftlern unter der Leitung der Rutgers University hat eine Studie über die potenziellen Auswirkungen der stratosphärischen Aerosolintervention (SAI), auch als Geoengineering bekannt, auf die globale Nahrungsmittelproduktion durchgeführt. Sie verwendeten Computermodelle, um verschiedene Klimaszenarien und ihren Einfluss auf die Produktion der vier wichtigsten Nahrungspflanzen der Welt zu simulieren: Mais, Reis, Sojabohnen und Weizen. Das SAI-Szenario beinhaltet das Sprühen von Schwefeldioxid in die Stratosphäre, um eine Wolke aus Schwefelsäure zu erzeugen, die die Erde durch Blockieren der Sonnenstrahlen abkühlen würde.

Die Studie ergab, dass keine der analysierten Klimaveränderungen oder Eingriffsszenarien allen zugute kam. Die Modelle ergaben, dass unkontrollierte Klimaveränderungen die Getreideproduktion in kalten, hoch gelegenen Gebieten wie Kanada, Russland, den nördlichen US-Grenzstaaten, Skandinavien und Schottland begünstigten. Moderate Mengen an atmosphärischem Schwefelsprühnebel begünstigten die Nahrungsmittelproduktion in den mittleren Breiten, wo sich große Landmassen Nordamerikas und Eurasiens befinden. Eine signifikante Klimaintervention zur Umkehrung der Erwärmung würde die landwirtschaftliche Produktion in den Tropen begünstigen, darunter Mexiko, Zentralamerika, die Karibik, Südamerika, Afrika, Naher Osten, Indien, Südostasien, Australien und Ozeanien.

Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass verschiedene Regionen unter SAI unterschiedliche Auswirkungen auf die Nahrungsmittelproduktion hätten. Die Studie wirft Fragen nach Konflikten auf, die aufgrund unterschiedlicher Vorstellungen der einzelnen Nationen von einer optimalen globalen Temperatur entstehen könnten. Die Forscher betonten die Notwendigkeit, potenzielle Risiken und Vorteile von Geoengineering-Eingriffen zu bewerten, um fundierte Entscheidungen über Klimaschutzstrategien zu treffen.

Einführung

Die von Wissenschaftlern der Rutgers University durchgeführte Studie konzentrierte sich auf die potenziellen Auswirkungen der Stratosphären-Aerosol-Intervention (SAI), auch als Geoengineering bekannt, auf die globale Nahrungsmittelproduktion. Bei SAI wird Schwefeldioxidgas in die Stratosphäre gesprüht, um eine Wolke aus Schwefelsäure zu erzeugen, die die Erde durch die Blockierung der Sonnenstrahlen abkühlen würde. Die Forscher verwendeten Computermodelle, um verschiedene Klimaszenarien und ihre Auswirkungen auf die Produktion der vier wichtigsten Nahrungspflanzen der Welt – Mais, Reis, Sojabohnen und Weizen – zu simulieren.

Klimawandel und Pflanzenproduktion

Die in der Studie verwendeten Modelle zeigten, dass verschiedene Klimaszenarien unterschiedliche Auswirkungen auf die Pflanzenproduktion haben. Unkontrollierter Klimawandel begünstigte die Pflanzenproduktion in kalten, hoch gelegenen Regionen wie Kanada, Russland, den nördlichen Grenzstaaten der USA, Skandinavien und Schottland. Moderate Mengen an atmosphärischem Schwefelsprühen im Rahmen von SAI begünstigten jedoch die Nahrungsmittelproduktion in den mittleren Breitengraden, die durch große Landmassen in Nordamerika und Eurasien gekennzeichnet sind. Andererseits würde eine signifikante Klimaintervention zur Umkehrung der Erwärmung die landwirtschaftliche Produktion in den Tropen begünstigen, einschließlich Mexiko, Mittelamerika, der Karibik, Südamerika, Afrika, dem Nahen Osten, Indien, Südostasien, Australien und Ozeanien.

Unkontrollierter Klimawandel

Zusammenfassung: Unkontrollierter Klimawandel führt zu einer begünstigten Pflanzenproduktion in kalten, hoch gelegenen Regionen wie Kanada, Russland, den nördlichen Grenzstaaten der USA, Skandinavien und Schottland.

Moderate Mengen an atmosphärischem Schwefelsprühen

Zusammenfassung: Moderate Mengen an Schwefelsprühen im Rahmen von SAI begünstigen die Nahrungsmittelproduktion in den mittleren Breitengraden, in denen sich große Landmassen von Nordamerika und Eurasien befinden.

Signifikante Klimaintervention

Zusammenfassung: Signifikante Klimainterventionen zur Umkehrung der Erwärmung würden die landwirtschaftliche Produktion in den Tropen begünstigen, einschließlich Mexiko, Mittelamerika, der Karibik, Südamerika, Afrika, dem Nahen Osten, Indien, Südostasien, Australien und Ozeanien.

Regionale Auswirkungen von SAI

Die Studie zeigt, dass sich die potenziellen Auswirkungen von SAI auf die Nahrungsmittelproduktion in verschiedenen Regionen unterscheiden. Die Forscher stellten fest, dass verschiedene Regionen unter SAI-Eingriffen unterschiedliche Auswirkungen auf die Ernteerträge haben würden. Dies wirft Fragen nach möglichen Konflikten auf, die entstehen können, wenn verschiedene Nationen unterschiedliche Vorstellungen von der optimalen globalen Temperatur haben.

Regionale Auswirkungen

Zusammenfassung: Unterschiedliche Regionen werden unter SAI-Eingriffen unterschiedliche Auswirkungen auf die Nahrungsmittelproduktion erleben.

Bewertung von Risiken und Vorteilen

Die Forscher betonten die Bedeutung der Bewertung der potenziellen Risiken und Vorteile von Geoengineering-Eingriffen wie SAI, um fundierte Entscheidungen über Klimaschutzstrategien zu treffen. Das Verständnis der Auswirkungen auf die Nahrungsmittelproduktion ist entscheidend, um zu bewerten, ob Geoengineering eine geeignete Lösung zur Minderung der Auswirkungen des Klimawandels sein könnte.

Bedeutung der Bewertung von Risiken und Vorteilen

Zusammenfassung: Eine Bewertung der potenziellen Risiken und Vorteile von Geoengineering-Eingriffen wie SAI ist entscheidend, um fundierte Entscheidungen über Klimaschutzstrategien zu treffen.

Schlussfolgerung

Die von der Rutgers University durchgeführte Studie zu den potenziellen Auswirkungen der Stratosphären-Aerosol-Intervention (SAI) auf die globale Nahrungsmittelproduktion unterstreicht die Bedeutung des Verständnisses, wie verschiedene Klimaszenarien und Eingriffe die Ernteerträge in verschiedenen Regionen beeinflussen können. Die Ergebnisse unterstreichen die Notwendigkeit weiterer Forschung und Bewertung der potenziellen Risiken und Vorteile von Geoengineering-Eingriffen, um Entscheidungen über Klimaschutzstrategien zu informieren.

Quelle

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Das könnte dir auch gefallen

Ein potenzieller Wirkstoffkandidat zur Behandlung der Amyotrophen Lateralsklerose (ALS)

Forscher der Universität Helsinki haben einen potenziellen Wirkstoff entdeckt, der zur Behandlung…

Von der Verbrennung angetriebener insektengroßer Roboter: Ein Durchbruch in der Robotik

Forscher der Cornell University haben einen robotischen Insekt entwickelt, der durch Verbrennung…

Die Rolle des Retinsäurerezeptors Alpha (RARα) bei der T-Zell-Aktivierung und Immunantwort

Eine neue Studie, veröffentlicht im Journal Immunity, zeigt, dass der nukleare Rezeptor…

Testen von passiven Kühlsystemen mit solarbetriebenen Kammern

Forscher der Washington State University haben eine 60 Quadratmeter große Kammer entwickelt,…