Eine Studie von Forschern der UC San Francisco, der University of Southern California und der University of Michigan legt nahe, dass der Kontakt mit endokrinen Disruptoren eine Rolle bei der Entstehung von Brust-, Eierstock-, Haut- und Gebärmutterkrebs spielen könnte. Die Studie ergab, dass Personen, die diese Krebsarten entwickelt hatten, signifikant höhere Mengen an Chemikalien wie PFAS (per- und poly-fluorierte Alkylsubstanzen) und Phenolen in ihren Körpern aufwiesen. Obwohl die Studie keine direkte kausale Beziehung herstellt, deutet sie stark darauf hin, dass diese Chemikalien zur Krebsentwicklung beitragen können und weitere Forschung erfordern. Die Forscher analysierten Daten von über 10.000 Personen aus der National Health and Nutrition Examination Survey und stellten fest, dass eine höhere Exposition gegenüber bestimmten PFAS-Verbindungen wie PFDE, PFNA und PFUA mit früheren Diagnosen von Melanomen bei Frauen zusammenhängt. Sie fanden auch eine Verbindung zwischen PFNA-Exposition und früheren Diagnosen von Gebärmutterkrebs sowie ein höheres Risiko von Eierstockkrebs bei Frauen mit größerer Exposition gegenüber Phenolen wie BPA und 2,5-Dichlorphenol. Die Studie unterstreicht die Notwendigkeit, PFAS und Phenole als Umweltrisikofaktoren für Krebs bei Frauen zu betrachten. PFAS, auch bekannt als “ewige Chemikalien”, werden in verschiedenen Produkten gefunden und verunreinigen Wasser, Lebensmittel und Menschen. Sie haben hormonstörende Wirkungen und können das Risiko von hormonbedingten Krebsarten erhöhen. Es wurden auch rassische Unterschiede festgestellt, wobei bestimmte Zusammenhänge zwischen PFAS und bestimmten Krebsarten nur bei weißen oder nicht-weißen Frauen nachweisbar waren. Die Forscher empfehlen, dass die Umweltschutzbehörde (EPA) PFAS als Klasse von Chemikalien reguliert, um die Exposition zu reduzieren. Die Studie wurde vom UCSF EaRTH Center und dem UCSF Helen Diller Family Comprehensive Cancer Center finanziert.
Einführung
In dieser Studie untersuchten Forscher der UC San Francisco, der University of Southern California und der University of Michigan den möglichen Zusammenhang zwischen der Exposition gegenüber endokrinen Disruptoren und der Entstehung von Brust-, Eierstock-, Haut- und Gebärmutterkrebs. Obwohl die Studie keine direkte kausale Beziehung feststellt, liefert sie überzeugende Hinweise darauf, dass diese Chemikalien zur Entstehung von Krebs beitragen können.
Verständnis endokriner Disruptoren
Zusammenfassung: In diesem Abschnitt wird ein Überblick über endokrine Disruptoren und ihre Auswirkungen auf den menschlichen Körper gegeben. Es wird erklärt, wie diese Chemikalien das Hormonsystem stören können und möglicherweise zu negativen gesundheitlichen Folgen führen, einschließlich Krebs.
Definition und Klassifikation von endokrinen Disruptoren
Zusammenfassung: Dieser Unterabschnitt definiert endokrine Disruptoren und gibt Beispiele für im täglichen Leben häufig anzutreffende Chemikalien. Es wird erklärt, wie diese Chemikalien aufgrund ihrer Wirkungsweise und potenzieller Gesundheitsrisiken kategorisiert werden.
Auswirkungen von endokrinen Disruptoren auf das hormonelle Gleichgewicht
Zusammenfassung: Dieser Unterabschnitt geht auf die spezifischen Möglichkeiten ein, wie endokrine Disruptoren das hormonelle Gleichgewicht im Körper stören können. Es wird erklärt, wie diese Störungen zu zellulären Veränderungen führen können, die das Risiko für die Entstehung von Krebs erhöhen können.
Die Studie und ihre Ergebnisse
Zusammenfassung: Dieser Abschnitt bietet eine umfassende Analyse der von Forschern der UC San Francisco, der University of Southern California und der University of Michigan durchgeführten Studie. Der Fokus liegt auf den verwendeten Methoden, den an der Studie beteiligten Teilnehmern und den wichtigsten Ergebnissen in Bezug auf den Zusammenhang zwischen endokrinen Disruptoren und Brust-, Eierstock-, Haut- und Gebärmutterkrebs.
Studienentwurf und Datenanalyse
Zusammenfassung: Dieser Unterabschnitt diskutiert den Studienentwurf und die von den Forschern verwendeten Methoden zur Datenanalyse. Es werden die Stärken und Einschränkungen der Studie hervorgehoben, um Transparenz im Forschungsprozess zu gewährleisten.
Zusammenhang zwischen PFAS-Exposition und Hautkrebs
Zusammenfassung: Dieser Unterabschnitt outline_known_details geht auf die spezifischen Ergebnisse in Bezug auf den Zusammenhang zwischen der Exposition gegenüber PFAS-Verbindungen und der Entwicklung von Hautkrebs, insbesondere Melanom, ein. Es wird auf die untersuchten Arten von PFAS-Verbindungen und die erhöhten Risiken bei den Studienteilnehmern eingegangen.
Zusammenhang zwischen PFNA-Exposition und Gebärmutterkrebs
Zusammenfassung: Dieser Unterabschnitt focus_known_details konzentriert sich auf die Beziehung zwischen der Exposition gegenüber PFNA (eine Art von PFAS-Verbindung) und der Entstehung von Gebärmutterkrebs. Es werden detaillierte Informationen zu den Ergebnissen der Studie und den Auswirkungen auf Personen, die PFNA ausgesetzt sind, bereitgestellt.
Erhöhte Chancen auf Eierstockkrebs bei Phenol-Exposition
Zusammenfassung: Dieser Unterabschnitt highlight_known_details diskutiert den Zusammenhang zwischen der Exposition gegenüber Phenolen, insbesondere BPA und 2,5-Dichlorphenol, und den erhöhten Chancen, bei Frauen an Eierstockkrebs zu erkranken. Es wird die Bedeutung dieser Ergebnisse für das Verständnis der potenziellen Rolle von Phenolen als Krebsrisikofaktoren hervorgehoben.
Auswirkungen und Empfehlungen
Zusammenfassung: Dieser Abschnitt diskutiert die breiteren Auswirkungen der Studienergebnisse und gibt Empfehlungen für weitere Forschung und Maßnahmen zur Minimierung der Risiken durch endokrine Disruptoren.
PFAS und Phenole als Umweltrisikofaktoren für Krebs
Zusammenfassung: Dieser Unterabschnitt betont die Bedeutung der Anerkennung von PFAS und Phenolen als Umweltrisikofaktoren für Krebs, insbesondere bei Frauen. Es wird auf die Notwendigkeit einer erhöhten Sensibilisierung und Regulierung hingewiesen, um die Exposition gegenüber diesen schädlichen Chemikalien zu minimieren.
Rassische Unterschiede in der PFAS-Krebs-Assoziation
Zusammenfassung: Dieser Unterabschnitt diskutiert die beobachteten rassischen Unterschiede in den Studienergebnissen, bei denen bestimmte Assoziationen zwischen PFAS-Exposition und bestimmten Krebsarten nur bei bestimmten Bevölkerungsgruppen nachweisbar waren. Es werden potenzielle Gründe für diese Disparitäten untersucht und weitere Untersuchungen gefordert.
Regulierung von PFAS durch die Umweltschutzbehörde
Zusammenfassung: Dieser Unterabschnitt betont die Empfehlung der Forscher, dass die Umweltschutzbehörde (EPA) PFAS als Gruppe von Chemikalien reguliert, um die Exposition zu reduzieren. Es wird über die potenziellen Auswirkungen solcher Vorschriften auf die öffentliche Gesundheit und die Umwelt diskutiert.
Schlussfolgerung
Zusammenfassung: Dieser Abschnitt fasst die wichtigsten Ergebnisse der Studie zusammen und betont erneut die Bedeutung weiterer Forschung und Maßnahmen, um die potenzielle Rolle von endokrinen Disruptoren bei der Entstehung von Krebs zu untersuchen. Es wird auf die Notwendigkeit von Aufklärung der Öffentlichkeit und regulatorischen Maßnahmen zur Minimierung der Exposition gegenüber diesen schädlichen Substanzen hingewiesen.