Eine Studie der Professoren Rylee Oram, Rebecca Sullivan und Maria Rogers an der Universität Ottawa untersuchte den Einfluss von Lernumgebungen auf den akademischen Erfolg von rassifizierten Studenten. Es stellte sich heraus, dass rassifizierte Studenten im Vergleich zu ihren Kommilitonen weniger Kontrolle, Selbstvertrauen und Selbstwirksamkeit in ihrer akademischen Umgebung verspürten. Zudem hatten sie schwächere Verbindungen zu anderen Studenten und Professoren.
Die Studie betont die Wichtigkeit, die spezifischen Bedürfnisse von rassifizierten Studentengemeinschaften in höheren Bildungseinrichtungen anzuerkennen und anzusprechen. Ein Versäumnis in dieser Hinsicht könnte sich negativ auf das psychische Wohlbefinden und die akademische Leistung der rassifizierten Studenten auswirken.
Die Daten von 712 teilnehmenden Studenten zeigten, dass rassifizierte Studenten eine geringere Zufriedenheit hinsichtlich Autonomie und Kompetenz wahrnahmen und eine höhere Frustration in Bezug auf ihre Beziehung zur Lernumgebung empfanden. Die Studie legt nahe, dass Hochschulen das Wohlbefinden und den akademischen Erfolg ihrer vielfältigen Studentenpopulation priorisieren sollten, indem sie unterstützende Lernumgebungen schaffen, die den Bedürfnissen gerecht werden.
Einführung
Die von Professor Rylee Oram, Professorin Rebecca Sullivan und Associate Professor Maria Rogers durchgeführte Studie untersucht den Einfluss von Lernumgebungen auf den akademischen Erfolg von rassialisierten Studenten. Das Ziel der Studie ist es, die spezifischen Bedürfnisse und Herausforderungen, mit denen rassialisierte Studenten in höheren Bildungseinrichtungen konfrontiert sind, zu verstehen.
Überblick
Dieser Abschnitt bietet einen Überblick über die Studie und ihre Bedeutung. Er gibt einen Überblick über die wichtigsten Ergebnisse und betont die Bedeutung der Anerkennung und Bewältigung der Bedürfnisse von rassialisierten Studentengemeinschaften in höheren Bildungseinrichtungen.
Einfluss von Lernumgebungen auf rassialisierte Studenten
Dieser Abschnitt geht detailliert auf den spezifischen Einfluss ein, den Lernumgebungen auf rassialisierte Studenten im Vergleich zu ihren Kommilitonen haben. Es wird die Bereiche erkundet, in denen sich rassialisierte Studenten in ihrer akademischen Umgebung weniger Kontrolle, Selbstvertrauen und Selbstwirksamkeit fühlen. Der Abschnitt diskutiert außerdem die schwächeren Verbindungen, die rassialisierte Studenten zu anderen Studenten und Professoren haben.
Wahrgenommenes Mangels an Kontrolle, Selbstvertrauen und Selbstwirksamkeit
Dieser Unterpunkt untersucht, wie rassialisierte Studenten das Gefühl haben, im Vergleich zu ihren Kommilitonen weniger Kontrolle über ihre Lernumgebung zu haben. Es diskutiert den Einfluss dieses wahrgenommenen Kontrollverlusts auf ihr Selbstvertrauen und ihre Selbstwirksamkeit und wie dies ihren akademischen Erfolg beeinträchtigen kann.
Schwächere Verbindungen zu anderen Studenten und Professoren
Dieser Unterpunkt erkundet die schwächeren Verbindungen, die rassialisierte Studenten zu anderen Studenten und Professoren haben. Es untersucht die möglichen Folgen dieser schwächeren Verbindungen auf ihre akademische Erfahrung und betont die Bedeutung des Aufbaus starker Beziehungen in der Lernumgebung.
Auf die Bedürfnisse von rassialisierten Studentengemeinschaften eingehen
Dieser Abschnitt betont die Bedeutung, die spezifischen Bedürfnisse von rassialisierten Studentengemeinschaften in höheren Bildungseinrichtungen anzuerkennen und anzugehen. Er diskutiert die potenziellen negativen Auswirkungen auf das psychische Wohlbefinden und die akademische Leistung von rassialisierten Studenten, wenn ihre Bedürfnisse nicht berücksichtigt werden.
Wichtigkeit des Wohlbefindens der Studierenden
Dieser Unterpunkt betont die Bedeutung der Priorisierung des Wohlbefindens der Studierenden in höheren Bildungseinrichtungen. Er hebt den Einfluss einer unterstützenden Lernumgebung auf das allgemeine Wohlbefinden von rassialisierten Studenten und ihren akademischen Erfolg hervor.
Auf die vielfältige Studentenpopulation eingehen
Dieser Unterpunkt diskutiert die Notwendigkeit für höhere Bildungseinrichtungen, unterstützende Lernumgebungen zu schaffen, die den Bedürfnissen ihrer vielfältigen Studentenpopulation gerecht werden. Er präsentiert Empfehlungen und Strategien für Einrichtungen, um auf die spezifischen Bedürfnisse von rassialisierten Studenten einzugehen und ihren akademischen Erfolg und ihr Wohlbefinden zu fördern.
Schlussfolgerung
Dieser Abschnitt fasst die wichtigsten Ergebnisse der Studie zusammen und betont die Bedeutung der Anerkennung und Bewältigung der Bedürfnisse von rassialisierten Studentengemeinschaften. Es wird darauf hingewiesen, dass Hochschulen das Wohlbefinden und den akademischen Erfolg der Studierenden priorisieren sollten, indem sie unterstützende Lernumgebungen schaffen, die den Bedürfnissen ihrer vielfältigen Studentenpopulation gerecht werden.