Die peripheren Gletscher Grönlands ziehen sich rapide zurück, wie eine Studie der Northwestern University und der Universität Kopenhagen zeigt. Die Forscher kombinierten Satellitenbilder und historische Luftaufnahmen, um die Veränderungen der Längen von über 1.000 Gletschern in den letzten 130 Jahren zu untersuchen. Die Studie ergab, dass sich die Gletscher im 21. Jahrhundert doppelt so schnell zurückziehen wie im 20. Jahrhundert. Der Rückzug ist weit verbreitet und in allen Klimazonen Grönlands konstant. Die Wissenschaftler schreiben den beschleunigten Gletscherschwund dem von Menschen verursachten Klimawandel zu und betonen die Bedeutung einer Verlangsamung der globalen Erwärmung. Die Studie zeigt, dass schon geringe Temperaturerhöhungen erhebliche Auswirkungen auf die Gletscher haben können. Besonders besorgniserregend ist, dass die peripheren Gletscher nur 4% der eisbedeckten Fläche Grönlands ausmachen, aber 14% des aktuellen Eisverlustes der Insel verursachen. Zudem haben sie in den letzten zwei Jahrzehnten etwa 21% des beobachteten Meeresspiegelanstiegs verursacht. Die Forscher betonen, dass die getroffenen Entscheidungen in den kommenden Jahren eine entscheidende Rolle für den Umfang des Eisverlusts und dessen Auswirkungen auf den Meeresspiegel spielen werden.
Ein kürzlich von der Northwestern University und der Universität Kopenhagen durchgeführte Studie untersucht den Rückzug der peripheren Gletscher Grönlands. Die Forscher analysierten dabei Satellitenbilder und historische Luftaufnahmen, um die Veränderungen der Gletscherlängen in den letzten 130 Jahren zu untersuchen.
II. Gletscherrückzug in Grönland
Die Studie ergab, dass der Rückzug der Gletscher in Grönland im 21. Jahrhundert doppelt so schnell ist wie im 20. Jahrhundert und dass der Rückzug über verschiedene Klimazonen hinweg konsistent ist.
A. Faktoren, die zum Gletscherrückzug beitragen
Die Forscher führen den beschleunigten Gletscherrückzug auf den vom Menschen verursachten Klimawandel zurück. Es wird betont, wie wichtig es ist, die globale Erwärmung zu reduzieren, um den Rückzug der Gletscher Grönlands zu verlangsamen.
B. Auswirkungen geringer Temperaturerhöhungen
In diesem Abschnitt wird diskutiert, dass bereits geringe Temperaturerhöhungen signifikante Auswirkungen auf die Gletscher Grönlands haben können. Es werden die Konsequenzen solcher Veränderungen sowie ihr Beitrag zum Anstieg des Meeresspiegels erläutert.
III. Bedeutung der peripheren Gletscher
Dieser Abschnitt konzentriert sich auf die Bedeutung der peripheren Gletscher Grönlands in Bezug auf die Studie. Obwohl diese Gletscher nur 4% der eisbedeckten Fläche Grönlands ausmachen, tragen sie zu 14% des aktuellen Eisverlustes der Insel bei.
A. Beitrag zum Anstieg des Meeresspiegels
In diesem Abschnitt wird erläutert, wie die peripheren Gletscher zum beobachteten Anstieg des Meeresspiegels beitragen. Es wird die ungefähre prozentuale Auswirkung dieser Gletscher auf den Anstieg des Meeresspiegels in den letzten beiden Jahrzehnten erwähnt.
IV. Ausblick und Implikationen für die Zukunft
In diesem Abschnitt wird betont, wie wichtig zukünftige Entscheidungen im Hinblick auf den Umfang des Eisverlustes und die daraus resultierenden Auswirkungen auf den Anstieg des Meeresspiegels in Grönland sind. Es wird auf die Notwendigkeit von Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels und seiner Auswirkungen auf die Gletscher Grönlands hingewiesen.
V. Fazit
In diesem Abschlussabschnitt werden die wichtigsten Ergebnisse der Studie zusammengefasst und die Bedeutung des schnellen Rückzugs der peripheren Gletscher Grönlands als Folge des Klimawandels erneut betont. Es wird die dringende Notwendigkeit hervorgehoben, der globalen Erwärmung entgegenzuwirken, um weiteren Eisverlust und potenzielle Auswirkungen auf den Meeresspiegel zu verhindern.