Eine aktuelle Studie der University of Texas in Austin hat gezeigt, dass soziale Faktoren einen stärkeren Einfluss auf die Qualität des kommunalen Wasserversorgungssystems einer Gemeinde haben als das durchschnittliche Haushaltseinkommen. Faktoren wie niedrige Bevölkerungsdichte, hohe Leerstandsrate bei Wohnungen, Behinderung und Rasse spielen eine signifikante Rolle bei der Bestimmung, ob eine Gemeinde eher gesundheitsgefährdende Verunreinigungen im Wasser aufweist. Vor allem ländliche Gemeinden und solche, die mit schrumpfenden Industrien in Verbindung stehen, sind besonders gefährdet. Etwa 10% der öffentlichen Wassersysteme in den kontinentalen Vereinigten Staaten haben Health-based Verstöße gemeldet. Die Ergebnisse der Studie sind wichtig, da das durchschnittliche Haushaltseinkommen oft als Hauptfaktor für die Verteilung von Fördermitteln an benachteiligte Gemeinden verwendet wird. Die Forscher haben einen sozialen Verwundbarkeitsindex entwickelt, der 15 soziale Faktoren berücksichtigt und sich als bessere Indikatoren für betroffene Bevölkerungsgruppen erwiesen hat als das durchschnittliche Haushaltseinkommen. Ungefähr 70% der von Wasserverunreinigungen betroffenen Menschen wurden als sozial verwundbar eingestuft. Die Studie identifiziert auch spezifische soziale Faktoren, die mit Wasserqualitätsproblemen in Verbindung stehen, wie zum Beispiel Leerstände von Wohnungen, Bevölkerungsdichte und Behinderungsrate. Viele öffentliche Wassersysteme haben nicht genügend Ressourcen, um Wasserqualitätsprobleme anzugehen. Die Studie wurde von der Umweltschutzbehörde unterstützt und von Forschern des Bureau of Economic Geology und der University of California, Los Angeles mitverfasst.
Einführung
Überblick über die von Forschern der Universität Texas in Austin durchgeführte Studie über den Einfluss sozialer Faktoren auf die Wasserqualität einer Gemeinde.
Soziale Faktoren vs. Durchschnittliches Haushaltseinkommen
Erklärung der Ergebnisse der Studie, dass soziale Faktoren einen stärkeren Einfluss auf die Wasserqualität haben als das durchschnittliche Haushaltseinkommen.
Rolle sozialer Faktoren bei der Wasserqualität
Eine Analyse bestimmter sozialer Faktoren, die sich auf die Wasserqualität einer Gemeinde auswirken, einschließlich Bevölkerungsdichte, Leerstand von Wohnungen, Behinderung und Rasse.
Anfälligkeit ländlicher Gemeinden
Eine Betrachtung der Studienergebnisse, dass ländliche Gemeinden sowie solche, die mit rückläufigen Industrien in Verbindung stehen, besonders anfällig für Wasserqualitätsprobleme sind.
Gesundheitsbezogene Wasserqualitätsverstöße
Diskussion über die Häufigkeit von gesundheitsbezogenen Wasserqualitätsverstößen in Gemeinschaftswassersystemen in den kontinentalen Vereinigten Staaten.
Sozialer Verwundbarkeitsindex
Erläuterung des von den Forschern entwickelten sozialen Verwundbarkeitsindexes, der 15 soziale Faktoren berücksichtigt und sich als bessere Indikator für betroffene Bevölkerungsgruppen im Vergleich zum durchschnittlichen Haushaltseinkommen erweist.
Prozentsatz der von sozialer Verwundbarkeit betroffenen Bevölkerung
Übersicht über die Studienergebnisse, dass etwa 70% der von Wasserqualitätsverstößen betroffenen Menschen als sozial verwundbar eingestuft wurden.
Bestimmte soziale Faktoren, die mit Wasserqualitätsproblemen in Verbindung stehen
Identifizierung der sozialen Faktoren, die mit Wasserqualitätsproblemen in Gemeinschaftswassersystemen korreliert sind.
Leerstand von Wohnungen
Untersuchung der Beziehung zwischen leerstehenden Wohnungen und Wasserqualitätsproblemen.
Bevölkerungsdichte
Analyse des Einflusses der Bevölkerungsdichte auf die Wasserqualität in kommunalen Wasserversorgungen.
Behinderungsrate
Diskussion darüber, wie sich die Behinderungsrate einer Gemeinde auf ihre Wasserqualität auswirken kann.
Herausforderungen für Gemeinschaftswassersysteme
Exploration des Mangels an Ressourcen, mit dem viele Gemeinschaftswassersysteme konfrontiert sind, um Wasserqualitätsprobleme anzugehen.
Fazit
Ein Überblick über die Ergebnisse der Studie und deren Auswirkungen auf die Verteilung von Mitteln an benachteiligte Gemeinden basierend auf dem durchschnittlichen Haushaltseinkommen.