Forscher der Ohio State University haben festgestellt, dass Dürren in Ohio von 2000 bis 2019 schwerwiegender waren als bisher angenommen. Sie entwickelten einen ansatzbasierten Ansatz, um die Schwere von Dürren zu bewerten, indem sie die Auswirkungen auf den Ertrag von Mais und den Wasserstand in Flüssen analysierten. Die Ergebnisse legen nahe, dass dieser Ansatz den Landwirten frühzeitige und genauere Warnungen vor Dürren liefern könnte. Durch Wassereinschränkungen oder den Wechsel zu dürretoleranten Pflanzen könnten Landwirte Zeit und Geld sparen. Der Vergleich ihrer Methode mit dem U.S. Drought Monitor (USDM) ergab, dass die festen Schwellenwerte des USDM die Dürrebedingungen in Ohio unterschätzten. Die Forscher beabsichtigen, den staatlichen Dürreplan mit ihrer ansatzbasierten Methode zu aktualisieren. Ohio erlebt “Flash-Dürren”, die den Bodenfeuchtigkeitsgehalt schnell erschöpfen und den Anbau von Pflanzen beeinträchtigen können. Die Studie unterstreicht die Notwendigkeit regional spezifischer Dürreschwellenwerte. Der Klimawandel könnte Flash-Dürren verschlimmern, indem er Perioden ohne Regen verlängert. Die Integration der ansatzbasierten Methode in die Dürreüberwachung könnte weltweit Entscheidungsfindung und landwirtschaftliche Praktiken verbessern. Die Studie wurde vom National Integrated Drought Information System (NIDIS) unterstützt.
Einführung
Übersicht über die von Forschern der Ohio State University durchgeführte Studie
Studienziel
Das Ziel der Studie war es, die Schwere von Dürren in Ohio mithilfe eines auf Auswirkungen basierenden Ansatzes zu bewerten.
Methodik
Die Forscher entwickelten einen auf Auswirkungen basierenden Ansatz, um die Schwere von Dürren zu bewerten, indem sie die Auswirkungen auf den Maisertrag und den Wasserstand analysierten.
Bewertung des Maisertrags
Erklärung, wie die Forscher den Maisertrag analysierten, um die Schwere der Dürre zu bewerten.
Bewertung des Wasserstands
Erklärung, wie die Forscher den Wasserstand analysierten, um die Schwere der Dürre zu bewerten.
Ergebnisse
Zusammenfassung der Ergebnisse aus dem auf Auswirkungen basierenden Ansatz
Vergleich mit dem US Drought Monitor
Ein Vergleich zwischen dem auf Auswirkungen basierenden Ansatz und dem US Drought Monitor (USDM)
Auswirkungen und Vorteile
Potentielle Vorteile des auf Auswirkungen basierenden Ansatzes für Landwirte und Entscheidungsfindung
Frühzeitig und genaue Dürre-Warnungen
Der auf Auswirkungen basierende Ansatz könnte Landwirten frühere und genauere Dürre-Warnungen geben, so dass sie proaktive Maßnahmen ergreifen können.
Wassersparen und trockenheitsresistente Pflanzen
Landwirte können basierend auf den frühzeitigen Warnungen Wasserbeschränkungen einführen oder auf trockenheitsresistente Pflanzen umstellen, was zu Zeit- und Kosteneinsparungen führt.
Flash-Dürren in Ohio
Erklärung von “Flashdürren”, die in Ohio auftreten und ihre Auswirkungen auf Bodenfeuchtigkeit und Ernten
Notwendigkeit von regionspezifischen Dürre-Schwellenwerten
Die Studie betont die Bedeutung der Entwicklung von regionspezifischen Dürre-Schwellenwerten, um Dürrebedingungen genau bewerten und überwachen zu können.
Klimawandel und Schwere der Dürre
Die potenzielle Verschlimmerung von Flash-Dürren durch den Klimawandel und ihre Auswirkungen
Integration in die Dürreüberwachung
Die Vorteile der Integration des auf Auswirkungen basierenden Ansatzes in die weltweite Dürreüberwachung
Verbesserte Entscheidungsfindung
Der auf Auswirkungen basierende Ansatz kann die Entscheidungsfindung verbessern, indem er genauere und zeitnahere Informationen für das Management von Dürren liefert.
Verbesserung landwirtschaftlicher Praktiken
Die Informationen, die durch den auf Auswirkungen basierenden Ansatz bereitgestellt werden, können Landwirten helfen, in Dürrebedingungen effektivere landwirtschaftliche Praktiken anzuwenden.
Schlussfolgerung
Zusammenfassung der Ergebnisse der Studie und die Bedeutung einer Aktualisierung des Dürreplans des Staates mit der Methode auf Auswirkungen basierend
Unterstützung durch das National Integrated Drought Information System (NIDIS)
Die Studie wurde durch das National Integrated Drought Information System (NIDIS) unterstützt.