Das Leben in einer benachteiligten Nachbarschaft kann sich auf die Ernährungsgewohnheiten, Gewichtszunahme und sogar auf die Mikrostruktur des Gehirns auswirken, so eine Untersuchung der UCLA David Geffen School of Medicine. Die Studie ergab, dass die schlechte Qualität der verfügbaren Lebensmittel, der erhöhte Verzehr von trans-Fettsäuren und Umgebungen, die körperliche Aktivität entmutigen, die Informationsverarbeitung im Gehirn stören können, insbesondere in Bereichen, die mit Belohnung, Emotionsregulierung und Kognition zusammenhängen. Die Forscher führten eine detaillierte Analyse der Großhirnrinde durch und fanden Unterschiede in ihrer feinen Struktur, die mit einem höheren Body-Mass-Index und dem Verzehr von trans-Fettsäuren zusammenhängen. Die Studie betont die Bedeutung einer Verbesserung der Ernährungsqualität in benachteiligten Nachbarschaften zum Schutz der Gehirngesundheit. Benachteiligte Nachbarschaften werden durch Faktoren wie niedriges Durchschnittseinkommen, niedriger Bildungsstand, Überbelegung und mangelnde Sanitärversorgung definiert. Das Leben in solchen Nachbarschaften erhöht das Risiko von Fettleibigkeit aufgrund der schlechten Lebensmittelqualität, des hohen Verzehrs von trans-Fettsäuren und des Mangels an körperlicher Aktivität. An der Studie nahmen 92 Teilnehmer aus dem Raum Los Angeles teil, und MRI-Scans wurden verwendet, um den Zusammenhang zwischen der Benachteiligung der Nachbarschaft und der Gehirnstruktur zu untersuchen. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass Faktoren, die in benachteiligten Nachbarschaften verbreitet sind, die Informationsverarbeitung in Bezug auf Belohnung, Emotionsregulierung und Kognition stören. Die Forschung wurde unter anderem durch Zuschüsse des National Institutes of Health unterstützt.

Einführung

Das Leben in einem benachteiligten Viertel kann erhebliche Auswirkungen auf verschiedene Aspekte des Lebens einer Person haben, einschließlich ihrer Essgewohnheiten, Gewichtszunahme und sogar der Mikrostruktur des Gehirns. Untersuchungen der David Geffen School of Medicine an der UCLA haben Aufschluss über die Auswirkungen von benachteiligten Vierteln auf die Gehirngesundheit und die Ernährungsqualität gegeben. Dieser Artikel wird die Ergebnisse der Studie genauer betrachten und untersuchen, wie Faktoren, die in benachteiligten Vierteln vorherrschen, die Informationsverarbeitung im Gehirn stören können, was zu nachteiligen Gesundheitsfolgen führt.

Einfluss von benachteiligten Vierteln auf die Essgewohnheiten

Das Leben in einem benachteiligten Viertel kann die Essgewohnheiten einer Person stark beeinflussen. Faktoren wie die schlechte Qualität verfügbarer Lebensmittel, begrenzter Zugang zu frischen und nährstoffreichen Optionen und die Präsenz ungesunder Lebensmittelgeschäfte können zu einer Ernährung führen, die reich an verarbeiteten Lebensmitteln, gesättigten Fettsäuren und Zucker ist. Die Studie ergab, dass Personen, die in benachteiligten Vierteln leben, vermehrt trans-Fettsäuren konsumieren, die als schädlich für die Gesundheit gelten. Dieser Abschnitt wird genauer darauf eingehen, wie diese Umweltfaktoren die Essgewohnheiten und eine ungesunde Ernährung beeinflussen.

Zusammenfassung: Der Einfluss von benachteiligten Vierteln auf die Essgewohnheiten kann zu einer Ernährung führen, die reich an verarbeiteten Lebensmitteln, gesättigten Fettsäuren und Zucker ist, aufgrund begrenztem Zugang zu nährstoffreichen Optionen und der Prävalenz ungesunder Lebensmittelgeschäfte.

Auswirkungen von benachteiligten Vierteln auf Gewichtszunahme

Fettleibigkeit ist ein bedeutendes Problem in benachteiligten Vierteln, und die Studie hebt hervor, wie das Leben in solchen Gebieten das Risiko für Gewichtszunahme erhöht. Die Kombination aus schlechter Lebensmittelqualität, hohem Konsum von trans-Fettsäuren und mangelnder körperlicher Aktivität trägt zu einem höheren Body-Mass-Index (BMI) und einer erhöhten Wahrscheinlichkeit der Entwicklung von Fettleibigkeit bei. Dieser Abschnitt wird die Beziehung zwischen benachteiligten Vierteln und Gewichtszunahme näher betrachten sowie die Mechanismen erläutern, durch die diese Umweltfaktoren zur Fettleibigkeit beitragen.

Zusammenfassung: Benachteiligte Viertel sind mit einer erhöhten Gewichtszunahme und einem höheren Body-Mass-Index verbunden, aufgrund von Faktoren wie schlechter Lebensmittelqualität, hohem Konsum von trans-Fettsäuren und mangelnder körperlicher Aktivität.

Störung der Gehirnstruktur in benachteiligten Vierteln

Die Studie der UCLA zeigt, dass das Leben in einem benachteiligten Viertel einen tiefgreifenden Einfluss auf die Mikrostruktur des Gehirns haben kann. MRT-Scans ergaben Unterschiede in der feinen Struktur der Hirnrinde bei Personen aus benachteiligten Vierteln, die mit höherem BMI und einem höheren Konsum von trans-Fettsäuren zusammenhingen. Diese Unterschiede waren insbesondere in Bereichen des Gehirns zu erkennen, die an Belohnungsverarbeitung, Emotionsregulation und kognitiven Prozessen beteiligt sind. Dieser Abschnitt wird die spezifischen Ergebnisse der Studie genauer betrachten und die potenziellen Auswirkungen einer gestörten Gehirnstruktur in benachteiligten Vierteln diskutieren.

Zusammenfassung: Das Leben in einem benachteiligten Viertel kann die Informationsverarbeitung im Gehirn stören, insbesondere in Bereichen, die mit Belohnungen, Emotionsregulation und kognitiven Prozessen zusammenhängen, was Auswirkungen auf die Gesundheit und Funktion des Gehirns haben kann.

Verbesserung der Ernährungsqualität in benachteiligten Vierteln

Die Studie betont die Bedeutung der Verbesserung der Ernährungsqualität in benachteiligten Vierteln zum Schutz der Gehirngesundheit. Maßnahmen, die darauf abzielen, die Lebensmittelumgebung zu verbessern, den Zugang zu frischen und nährstoffreichen Lebensmitteln zu fördern und körperliche Aktivität zu fördern, können eine wichtige Rolle bei der Verringerung der negativen Auswirkungen von benachteiligten Vierteln auf die Gesundheit spielen. Dieser Abschnitt wird potenzielle Strategien und Maßnahmen untersuchen, die implementiert werden können, um die Ernährungsqualität in benachteiligten Vierteln zu verbessern und die Gehirngesundheit zu unterstützen.

Zusammenfassung: Zum Schutz der Gehirngesundheit in benachteiligten Vierteln ist es entscheidend, die Ernährungsqualität durch Maßnahmen zu verbessern, die die Lebensmittelumgebung verbessern, den Zugang zu nährstoffreichen Lebensmitteln fördern und körperliche Aktivität unterstützen.

Fazit

Die Forschung der David Geffen School of Medicine an der UCLA zeigt die schädlichen Auswirkungen des Lebens in einem benachteiligten Viertel auf Essgewohnheiten, Gewichtszunahme und Gehirnstruktur. Sie unterstreicht die Bedeutung, die Ernährungsqualität in diesen Vierteln zu verbessern, um die Gesundheit des Gehirns zu schützen und das Risiko von nachteiligen Gesundheitsfolgen zu verringern. Durch gezielte Interventionen ist es möglich, die Auswirkungen von benachteiligten Vierteln zu mildern und gesündere Lebensstile in diesen Gemeinschaften zu fördern.

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